Retusche

SKR News

Summary: Laser operator for cultural heritage cleaning, 16 al 18 settembre 2021

Dal 16 al 18 settembre presso la sede della Supsi di Mendrisio si è svolto il corso di formazione sull’utilizzo del LASER nel campo del restauro di opere d’arte. Il corso, strutturato in lezioni teoriche e attività pratiche, è stato realizzato da un gruppo interdisciplinare di docenti: esperti scientifici, tecnici operativi e restauratori conservatori. Sono stati illustrati i principi di funzionamento e l’utilizzo di quattro diversi tipi di apparecchiature: due messe a disposizione dalla società italiana ELEN produttrice di LASER e partner nell’organizzazione del corso (un Neodimio Yag nel regime QS e un Erbio Yag) e due dalla SUPSI (ambedue Neodimio Yag, uno nel regime LQS l’altro SFR). Con queste apparecchiature, che hanno regimi operativi diversi e differenti lunghezze d’onda del raggio LASER che ne determinano la durata dell’impulso e la quantità di energia, è possibile intervenire su un’ampia e varia tipologia di supporti.  

La breve durata del corso non ha consentito di approfondire diversi temi ma l’osservare e il provare direttamente su materiali diversi (sia su repliche sia su frammenti di opere originali) si è dimostrato un determinante elemento di aggregazione che ha stimolato la curiosità di tutti.     Il fatto che gli 11 partecipanti provenissero da paesi diversi, come Francia, Svizzera e Italia e che fossero restauratori conservatori specializzati in diversi tipi di opere d’arte, dai dipinti murali ai materiali lapidei o alle terre cotte di provenienza archeologica, non ha impedito di trovare un terreno in cui confrontarsi con uno stimolante scambio di informazioni e con appassionanti spunti di discussione e dialogo.

Il LASER deve essere considerato come uno strumento indispensabile per la rimozione di materiali indesiderati e per un restauratore conservatore la conoscenza di vantaggi e limiti del suo utilizzo è un dato imprescindibile. Gli entusiastici commenti dei partecipanti al termine del corso, hanno dimostrato l’efficacia della formula utilizzata e potrebbero convincerci a riproporlo ancora nel corso dei prossimi anni.
Alberto Felici

 

Video by Guy Devreux

NIKE: Leitfaden "Teilhabe am Kulturerbe" ist erschienen!

Die Nationale Informationsstelle zum Kulturerbe NIKE freut sich sehr, Ihnen die Publikation «Teilhabe am Kulturerbe – ein Leitfaden» zu präsentieren. 

In unterschiedlichen Lebensbereichen findet momentan ein Reflexions- und Lernprozess zu Teilhabe statt. Die NIKE möchte mit der frisch veröffentlichten Publikation einen Beitrag zu dieser Debatte leisten und Kulturerbefachpersonen, sowie weitere interessierte Personen anregen, eigene teilhabeorientierte Projekte anzustossen, zu unterstützen und umzusetzen. Dadurch soll die Teilhabe der Menschen an der Erhaltung und Pflege des kulturellen Erbes im Sinne der Konvention von Farogestärkt werden. 

Über zwei Jahre haben wir uns intensiv mit kultureller Teilhabe befasst, haben eine Evaluation konzipiert, Projekte evaluiert und Ergebnisse ausgewertet. Gerne bedanken wir uns an dieser Stelle herzlich bei allen Beteiligten, die zum Gelingen dieser Publikation beigetragen haben und bei Ihnen, verehrte Leserinnen und Leser für Ihr Interesse an diesem wichtigen Thema! 

 

Unter www.nike-kulturerbe.ch können Sie die Publikation kostenlos herunterladen. Sie ist als PDF auf DeutschFranzösisch und Italienisch erhältlich. Falls Sie ein gedrucktes Exemplar möchten, so können Sie dieses kostenlos unter Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser. bestellen. Die gedruckte Version gibt es auf Deutsch und Französisch.

Bundesrat genehmigt Kulturgüterschutzinventar

An seiner Sitzung vom 13. Oktober 2021 hat der Bundesrat das Kulturgüterschutzinventar 2021 genehmigt. Erfasst sind schützenswerte Baudenkmäler, archäologische Stätten sowie Sammlungen in Museen, Archiven und Bibliotheken in der Schweiz. In der vierten Ausgabe (nach 1988, 1995 und 2009) finden sich knapp 3400 sogenannte A-Objekte (von nationaler Bedeutung) und rund 10’000 B-Objekte (von regionaler Bedeutung). Die Kulturgüter von nationaler Bedeutung wurden nach einheitlichen Kriterien bewertet, in einem gesamtschweizerischen Vergleich überprüft und eingestuft. Rund 240 archäologische Objekte sind neu hinzugekommen. Nützlich ist die Darstellung des Kulturgüterschutzinventars im Geoportal des Bundes, das von Swisstopo betrieben wird. Die Kombination mit anderen Geodaten ermöglicht eine genauere Bestimmung der potenziellen Gefährdung der Kulturgüter.

FG Kulturgeschichtliche Objekte: Führung im Museum Neuthal Textil- und Industriekultur

NL 2021

Foto: ©Neuthal Textil- und Industriekultur

Führung im Museum Neuthal Textil- und Industriekultur Freitag, 10. Dezember 2021

Liebe Mitglieder der Fachgruppe Kulturgeschichtliche Objekte,

Wir freuen uns, endlich mal wieder alle Kolleginnen und Kollegen bei einem gemeinsamen Besuch im Neuthal Textil- & Industrie­kultur in Bäretswil «live» sehen zu dürfen.

Im Neuthal bei Bäretswil befindet sich das hervorragend erhaltene Industrie-Ensemble der einstigen Spinnerei von Adolf Guyer-Zeller aus dem 19. Jahrhundert.
Seit der Stilllegung der Produktion wurde das Gebäude in mehreren Etappen zum Museum Neuthal Textil- und Industriekultur ausgebaut. Mit grossem Einsatz und viel Herzblut betreuen und erweitern Freiwillige die Anlagen und Einrichtungen und ergänzen laufend die Museumsobjekte. Angefangen mit der noch funktionierenden Wasserkraftkraftanlage, über die historische Baumwollspinnerei, der Weberei vom Handwebstuhl bis zur modernen Webmaschine und schliesslich der Handmaschinenstickerei erleben die Besucher die gewaltige Entwicklung der einst blühenden Textilindustrie in der Zürcher Landschaft.

Vormittags werden wir eine Führung zum Thema «Spinnerei – von der Baumwolle bis zum Garn» besuchen.
Nach einem Sandwich-Zmittag wird uns Nora Baur, die Leiterin des Museums, durch weitere Bereiche des Museums führen. Hier hoffen wir auf einen fachlichen Austausch und interessante Diskussionen zu dem Umgang mit technischen Objekten in historischen, denkmalgeschützten Räumen, zur Konservierung der Textilmaschinen, zur Einrichtung von Depots in historischen Gebäuden. Wer wird die Maschinen in Zukunft pflegen und bedienen, wenn die ehemaligen Fachleute, die heute als Freiwillige arbeiten, nicht mehr zur Verfügung stehen?

Wir freuen uns und hoffen auf zahlreiche FG-Mitglieder – aus allen Bereichen unserer oder anderer Fachgruppen!

Mit besten Grüssen

Barbara Ihrig
Fachgruppenkoordinatorin

Programm 10. Dezember 2021:

09.45 – 10.15 Uhr      Ankunft, Kaffee und Gipfeli (der Bus kommt um 9.37 bzw.10.07 an)
10.30 – 12.00 Uhr      Führung in der Spinnerei «vom Baumwollballen zum Garn»
12.00 – 13.30 Uhr      Sandwich Zmittag
13.30 – 15.00 Uhr      Rundgang mit Nora Baur durch das Fabrikgelände und das Depot für 
                                   Webmaschinen. Neuthal hat eine einzigartige und die wohl weltweit grösste
                                   Sammlung von Webmaschinen.
                                   Hier werden wir vor Ort die Probleme diskutieren.
ca. 15.00                    Abschluss des Treffens

Kosten:

CHF 30.--  für SKR-Mitglieder
CHF 40.--  Nichtmitglieder
(inkl. Eintritt, Führung, Gipfeli und Sandwichzmittag)
Kaffee und Mineral werden vom Neuthal offeriert – schon jetzt herzlichen Dank!

> Anmeldung und weitere Informationen

 

 

Sessionsradar für die Herbstsession der Eidgenössischen Räte | Rapport du Centre NIKE sur la session d'automne des chambres fédérales

Hier finden Sie den Sessionsradar für die Herbstsession der Eidgenössischen Räte, die vom 13.09.2021 bis am 1.10.2021 stattgefunden hat.

NIKE hat die wichtigsten kulturerberelevanten Debatten dieser Session zusammengefasst und wünscht Ihnen eine anregende Lektüre.

******

Ici vous trouvez le rapport du Centre NIKE sur la session d'automne des chambres fédérales qui a eulieu du 13 septembre au 1er octobre 2021. Pour l’instant il n’existe qu’en allemand.

Nous vous souhaitons une agréable lecture. 

 

Actualités du comité

Rencontre à la Haute école des arts de Berne HKB

L’assouplissement actuel des restrictions liées au Covid-19 a permis au comité et à Caroline Trebing de se rencontrer en personne, pour la première fois depuis plus d’un an. La séance du comité a eu lieu le 24.6.2021 à la HKB, dont nous avons pu utiliser des locaux, sur l’aimable invitation de Stefan Wülfert. Cela nous a permis d’avoir une discussion avec Stefan Wülfert et Andreas Buder, afin d’intensifier à nouveau notre collaboration. Ainsi, nous voulons par exemple coordonner notre présence à la Cultura Suisse de l’année prochaine avec celle de la HKB, et éventuellement organiser des points communs du programme avec la HKB et Swiss SCR.

Départ de Sebastian Dobrusskin, notre homme à l’E.C.C.O.

Nous avons profité de cette occasion à la HKB pour remercier Sebastian Dobrusskin de son engagement à la SCR, durant six ans comme membre du comité, puis comme délégué à la fédération faîtière européenne des association de restaurateurs E.C.C.O., et prendre congé de lui. Après cette longue période de contacts purement virtuels, nous tenions à le faire personnellement et à lui exprimer notre gratitude en lui remettant un cadeau pour son travail bénévole, effectué à côté de son activité d’enseignant et de père de famille.

 

2021 06 AbschiedSebastian 01

De g. à d. : Caroline Trebing, Sebastian Dobrusskin et Natalie Ellwanger

 

Après 13 ans comme délégué à l’E.C.C.O., Sebastian Dobrusskin a mis fin à son mandat. Sebastian laissera un grand vide, aussi bien à l’E.C.C.O. que chez nous, et cela non seulement en raison de ses activités dans le domaine de la politique professionnelle, mais aussi et surtout par sa personnalité. Il a accompli ses tâches de délégué et de vice-président à la fédération faîtière européenne avec un engagement hors du commun. Durant ces 13 années, l’E.C.C.O. s’est fait un nom dans l’Europe politique et a été reconnue comme interlocuteur de confiance pour des projets culturels remarquables. Il y a 14 ans, lorsque Natalie Ellwanger était encore déléguée de la SCR à l’E.C.C.O., il y avait, certes, les premiers signes d’une perception extérieure, mais nous étions encore loin de la reconnaissance dont jouit actuellement la fédération. Nous aimerions, ici, citer les mots d’adieu adressés par Sebastian dans le dernier rapport annuel : « Mais je souhaite encore une chose de la part de la SCR – c’est-à-dire de votre part : une succession motivée, car justement au moment où l’E.C.C.O. est bien visible et connaît un succès certain au plan européen, il serait dommage que les intérêts de la Suisse ne soient plus défendus. »

Chères et chers collègues, nous ne pouvons qu’adhérer aux mots de Sebastian ! Les personnes intéressées à prendre sa succession à l’E.C.C.O. sont priées de s’annoncer. C’est une activité passionnante et enrichissante. Nous ne devons pas perdre l’Europe des yeux, car de nombreuses directives et législations européennes ont également un effet sur notre travail quotidien en Suisse.

Les personnes intéressées ou ayant des questions sur la charge de délégué sont priées de s’adresser à Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser..

 

Klebstoffgitter für die restauratorische Verklebung von Leinwandgemälden | Adhesive Meshes for Canvas Bonding in Conservation

Liebe Kolleg:innen 

Wir freuen uns mitzuteilen, dass wir im letzten Jahr unser Forschungsprojekt Klebstoffgitter für die restauratorische Verklebung von Leinwandgemälden erfolgreich abgeschlossen haben. Das Projekt wurde an der Berner Fachhochschule / Hochschule der Künste Bern in Zusammenarbeit mit der Firma APM Technica AG (St. Gallen) und der Hochschule für Bildende Künste Dresden umgesetzt und durch die Innosuisse (Schweizerische Agentur für Innovationsförderung) finanziert. 

Im Forschungsprojekt wurden die serielle Herstellung von Klebstoffgittern aus Methylcellulose (Methocel™ A4C und Methocel™ A15LV) und Störleim erarbeitet. Informationen zur Methode und Anwendung können online eingesehen werden1, 2. Die Ergebnisse grundlegender Anwendungs- und Klebeigenschaften von Klebstoffgittern werden in Kürze publiziert3, 4 und auf den VDR-Tagungen der Fachgruppe Gemälde5 und Textil6 vorgestellt. APM Technica ist für die Produktion und den Vertrieb inklusive Preisgestaltung der Klebstoffgitter zuständig, die kommerziell bezogen werden können (Anfrage für Muster und Verkauf an Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser.). Eine weiterführende, umfassende Charakterisierung von Klebstoffgitter-Verklebungen ist Thema des aktuellen und unabhängigen, nichtkommerziellen Promotionsprojektes von Mona Konietzny an der Hochschule für Bildende Künste Dresden2.

Wir danken Ihnen und Euch sehr für das Interesse sowie die wertvolle Unterstützung durch fachlichen Austausch und anschauliche Fallbeispiele, bei denen wir den Einsatz von Klebstoffgittern vielfach prüfen durften. Auch weiterhin sind Fragen, Anregungen und potentielle Anwendungsbeispiele jederzeit willkommen.

Mit freundlichen Grüssen
Mona Konietzny & Karolina Soppa

 

https://www.bfh.ch/de/forschung/forschungsprojekte/2018-396-506-567/
https://www.hfbk-dresden.de/lehre-forschung/forschung/forschungsprojekte/klebstoffgitter/
3 Mona Konietzny, Karolina Soppa, Ursula Haller: Reliable Adhesives in New Shape. Canvas Bonding with Self-Supporting Adhesive Meshes, in: Conserving Canvas, Ian McClure, Jim Coddington, Cynthia Schwarz (Hrsg.), vorauss. 2022, in Vorbereitung.
4 Mona Konietzny, Karolina Soppa, Ursula Haller: Etablierte Klebstoffe in neuer Form. Gewebeverklebung mit aktivierbaren Klebstoffgittern aus Methylcellulosen, Störleim und iso-Butylmethacrylat, in: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 1/2021, im Druck.
https://www.restauratoren.de/termin/tragfaehig-konservierung-und-technologie-textiler-bildtraeger/
https://www.restauratoren.de/termin/online-textil-tagung-neu-aufgerollt-2021/

 

 

 

Dear colleagues

We would like to inform you about the successful completion of our research project Adhesive Meshes for Canvas Bonding in Conservation. The project was carried out at the Bern University of Applied Sciences / Bern University of the Arts in collaboration with the company APM Technica AG (Switzerland), and the Dresden University of Fine Arts (Germany) and was funded by Innosuisse (Swiss Innovation Agency).

We completed the development of a serial production process for adhesive meshes made from methyl cellulose (Methocel™ A4C and Methocel™ A15LV) and sturgeon glue. Further information on the method and its application can be found online1, 2. The results of fundamental application and adhesive properties of adhesive meshes will be published soon3, 4 and presented on speciality group conferences on the conservation of canvas5 and textile6 of the German Association of Conservator-Restorers. APM Technica is in charge of the production and distribution including pricing of adhesive meshes that are commercially available (requests concerning samples and sale to Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser.). Further comprehensive characterization of adhesive mesh bonds will be pursued by Mona Konietzny as part of an independent, noncommercial PhD project at the Dresden University of Fine Arts2.

Thank you very much indeed for your interest as well as the invaluable support by means of inspiring exchange and representative case studies that enabled us to study the practical use of adhesive meshes. We appreciate questions, input and suggestions for future case studies.

With kind regards
Mona Konietzny & Karolina Soppa

https://www.bfh.ch/de/forschung/forschungsprojekte/2018-396-506-567/
https://www.hfbk-dresden.de/lehre-forschung/forschung/forschungsprojekte/klebstoffgitter/
3 Mona Konietzny, Karolina Soppa, Ursula Haller: Reliable Adhesives in New Shape. Canvas Bonding with Self-Supporting Adhesive Meshes, in: Conserving Canvas, Ian McClure, Jim Coddington, Cynthia Schwarz (Hrsg. / ed.), presumably 2022, in preparation.
4 Mona Konietzny, Karolina Soppa, Ursula Haller: Etablierte Klebstoffe in neuer Form. Gewebeverklebung mit aktivierbaren Klebstoffgittern aus Methylcellulosen, Störleim und iso-Butylmethacrylat, in: Zeitschrift für Kunsttechnologie und Konservierung 34, No. 1/2021, in print.
https://www.restauratoren.de/termin/tragfaehig-konservierung-und-technologie-textiler-bildtraeger/
https://www.restauratoren.de/termin/online-textil-tagung-neu-aufgerollt-2021/


Berner Fachhochschule / Haute école spécialisée bernoise 
Hochschule der Künste Bern / Haute école des arts de Berne
 
Dr. Karolina Soppa
Konservierung und Restaurierung, Leitung Vertiefungsrichtung Gemälde und Skulptur


----------------------------------------------------------------
Fellerstrasse 11, CH-3027 Bern 
T +41 (0)31 848 38 97 (Direkt)
Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser. 
----------------------------------------------------------------
Konservatorin-Restauratorin SKR®
BFH-Zentrum Holz – Ressource und Werkstoff

Création du groupe d'intérêt pour la formation - IGA

Chères et chers collègues,

Les étudiantes et étudiants de la HKB fondent le groupe d'intérêt pour la formation. Avec ce groupe, nous souhaitons établir un pont entre notre association professionnelle et les institutions éducatives. Entre vous, les conservateur.rice.s et restaurateur.rice.s expérimenté.e.s, et nous, la nouvelle génération. À l'instar des groupes déjà établis au sein de l'association allemande et autrichienne (RiA), notre groupe d'intérêt aspire à être un point de contact officiel pour la formation, les stagiaires et les diplômé.e.s de notre profession. Nous aimerions améliorer la collaboration entre les personnes intéressées, les étudiant.e.s et les conservateur.rice.s et restaurateur.rice.s en activité sur un plan national et au-delà de la barrière des langues. Surtout en ce moment, l'échange est quelque chose de plutôt difficile. Nous nous réunissons deux à trois fois par semestre et discutons de divers sujets qui nous concernent en tant qu'étudiant.e.s ou pour lesquels nous voyons un potentiel d'amélioration. Nous voulons nous impliquer dans l'association avec vous et contribuer ainsi à créer des solutions et des perspectives pour l'avenir.

Nous nous réjouissons d'un échange constructif et, en attendant, nous travaillons à améliorer notre présence en ligne par le biais du site web.

Meilleures salutations, 

Le groupe d'intérêt pour la formation

 

Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser.

 

Traduit avec www.DeepL.com/Translator (version gratuite)

Desiderat Foto-Thesaurus - Arbeitsgruppe zur Erstellung eines kontrollierten Vokabulars für fotografische Objekte

C-Print, chromogener Farbabzug, Farbfoto, chromogen entwickelter Abzug, Colour Print, Farbpapierabzug, Farbpositiv… In Ausstellungs- und Publikationskontexten findet sich eine Vielzahl an Begriffen, die scheinbar das Gleiche beschreiben und doch nicht gleichbedeutend sind. In dieser Beobachtung spiegelt sich die dringende Notwendigkeit eines einheitlichen Fachvokabulars zur Fotografie, das von Restaurator*innen, Kurator*innen, Sammlungsleiter*innen, Wissenschaftler*innen und Fotograf*innen gleichermaßen angewendet werden kann.

Im Rahmen des 2. Arbeitstreffen der 2017 unter dem Dach des Verbandes der Restauratoren e. V. (VDR) gegründeten Fachgruppe Fotografie, Film und Audiovisuelles Kulturgut (FFAK) hat sich im März 2019 eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich dem Desiderat eines deutschsprachigen Foto-Thesaurus annimmt. Ziel ist ein korrektes Vokabular, das im deutschsprachigen Raum eine möglichst breite Anwendung findet und auch in vorhandene Datenbanken implementiert werden kann. Eine Integration des zu erarbeitenden Vokabulars in den Art and Architecture Thesaurus (AAT) des Getty Research Institutes ist angestrebt. Hinsichtlich der Strukturierung des Vokabulars und der technischen Anbindung an bestehende Infrastrukturen wird die Gruppe vom Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte - Bildarchiv Foto Marburg (DDK) beraten, das im Rahmen des Konsortiums NFDI4Culture der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur an einem Teilprojekt zu den Aspekten Standards, Datenqualität und Datenkuratierung mitwirkt.

Aktuelle Teilnehmende der Arbeitsgruppe Foto-Thesaurus sind: Dipl. Rest. Kristina Blaschke-Walther M.A. (Sprengel Museum Hannover, DGPh), Dr. Sonja Feßel (Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte - Bildarchiv Foto Marburg, DGPh), Dipl. Rest. Jessica Morhard (Museum Folkwang Essen, DGPh), Dipl. Ing. Marjen Schmidt (freiberufliche Foto-Restauratorin, DGPh), Vai van den Heiligenberg M. A. (freiberufliche Foto-Restauratorin) und Dipl. Rest. Sabine Zorn M. A. (Hamburger Kunsthalle). Die Gruppe trifft sich ca. alle vier Wochen online. Im Vordergrund steht dabei zur Zeit die Übersetzung einer englischen Begriffsliste und deren stetige Erweiterung, die Bestimmung von sogenannten ‘preferred terms’ und deren Verifizierung durch deutschsprachige Literaturbelege. 

Die Arbeit der Gruppe wird derzeit getragen durch die Unterstützung der beteiligten Institutionen in Form personeller Ressourcen und das ehrenamtliche Engagement weiterer Mitglieder. Eine Finanzierung des Projekts durch Drittmittel und eine damit verbundene Verstetigung wäre absolut gewünscht. Nicht zuletzt davon wird das Voranschreiten dieses für alle Foto-Sammlungen relevanten Thesaurus abhängen.

Interessierte, die an der Entstehung des Foto-Thesaurus aktiv mitwirken möchten, sind eingeladen, mit der Arbeitsgruppe Kontakt aufzunehmen.

Kontakt:

Dipl. Rest. Kristina Blaschke-Walther M.A., Sprengel Museum Hannover, Kurt-Schwitters-Platz, 30169 Hannover, Tel. +49-511-168-31033, E-Mail: Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser.

Dipl. Rest. Jessica Morhard, Museum Folkwang, Museumsplatz 1, 45128 Essen, Tel. +49-201-2245-000, E-Mail: Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser.

 

pdfDownload: Pressemitteilung